Kategorie alp bach tal

Top of Alpbachtal Voting

Mit dem Aussichtsturm „Top of Alpbachtal“ haben die Alpbachtaler Bergbahnen eine Ganzjahresattraktion geschaffen, die vielfältig genutzt werden kann.

360 Grad Rundumblick am höchsten Punkt des Skigebiets Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau: Das bietet der neue 13 Meter hohe Aussichtsturm „Top of Alpbachtal“. Direkt bei der Bergstation der neuen Hornbahn 2000 gelegen hält er einen Innenraum mit Panoramafenster sowie eine Aussichtsplattform bereit. Passend zur Tradition des Alpbachtals ist der Turm fast komplett aus Holz gebaut und mit handgefertigten Schindeln verkleidet – quasi eine Tiroler Stube, architektonisch neu interpretiert.

Der unbeheizte Aussichtsraum verursacht nicht nur keinen zusätzlichen Energieverbrauch, es ist auch ein ganzjähriger Ort der Begegnung für Einheimische und Gäste, der Sommer wie Winter kostenfrei nutzbar ist. Davon abgesehen werden Besucher:innen künftig im Aufenthaltsraum des Turmes über relevante Themen informiert, wie zum Beispiel über die Relevanz einer Lawinenverbauung. Zusätzlich ist ein Digitalisierungsprojekt in Planung: Dabei wird auch das umliegende Berg-Panorama durch digitale Installationen unterstützt. Des Weiteren sind in Kooperation mit dem Congress Centrum Alpbach Veranstaltungen im Aussichtsturm geplant, da die Räumlichkeiten ebenfalls z.B. für Lesungen oder Konzerte geeignet sind. So steigt die Attraktivität für die ganze Region.

Das Projekt entstand unter Begleitung von umfassender Kommunikation zu allen Partnern, Einheimischen und Gästen. Für die Umsetzung wurden ausschließlich Unternehmen aus der Region bzw. aus Tirol beauftragt. Die charakteristischen Holzschindeln stammen etwa von Hans Hauser aus Alpbach. Als Architekturbüro fungierte Snohetta in Innsbruck, das für seine nachhaltigen Bauweisen und naturbasierte Gestaltung bekannt ist und für die besondere Form des Turms verantwortlich zeichnet.

Hier gehts zum Voting

so votet man richtig

TVB Alpbachtal Vollversammlung am 23.11.22 in Alpbach

„Nicht um jeden Preis“

Impulsvortrag bei der Vollversammlung des
Tourismusverbandes Alpbachtal und Tiroler
Seenland am 23.11.2022 um 19 Uhr im Congress
Centrum Alpbach mit Dr. Christoph Nussbaumer

In seinem Fachbuch „Power Pricing in der Hotellerie.
Wie Sie mit Preis-Strategie Ihren Gewinn steigern“ stellt
Dr. Christoph Nussbaumer einen Ansatz vor, der Methoden
für die effektive Preisbildung in der Hotellerie sowie relevante pschologische Effekte mit den erforderlichen Management-Maßnahmen verbindet.
Für die Vollversammlung konnten wir Dr. Christoph
Nussbaumer für einen Vortrag gewinnen, bei dem er auf
die wichtigsten Punkte und Überlegungen für eine
Preisstrategie eingeht, die für jeden Betrieb anwendbar ist,
welche Auswirkungen der richtige Preis hat und auf was
geachtet werden muss.

Wer sich bereits vorinformieren möchte:
www.hotel-strategie.com

Die Marke Alpbachtal

Die Kernwerte der Marke Alpbachtal lauten:

MARKENSTRATEGIE ALPBACHTAL

Der Markenrelaunch ist ein fortlaufender Prozess. Dieser begann 2019 mit dem neuen Logo und Namen. Die Arbeiten rund um den Markenprozess reichen allerdings weit darüber hinaus und werden stetig vorangetrieben.

Q Alpbachtal

Mehr Infos folgen in Kürze unter: alpbachtal.at/q

NEUES GÜTESIEGEL

FÜR PRODUKTE, DIENSTLEISTUNGEN UND HANDWERK

Wo „Alpbachtal Q“ draufsteht, ist Heimat drin. Mit „Alpbachtal Q“ entsteht derzeit eine neue Kennzeichnung für Produkte, Dienstleistungen und Handwerk aus dem Alpbachtal. Unternehmen weisen dadurch auf ihre Herkunft im Alpbachtal hin. Beherbergungsbetriebe, Gastronomie und Dienstleister
werden als „Alpbach Q“-Partnerhervorgehoben und stehen für Herzlichkeit, Gastfreundschaft, Kompetenz und Qualität. Ziel ist die Bündelung von Kräften zur Förderung und Stärkung des Images von regionalen Produzenten, Verarbeitern und Unternehmen in der Region Alpbachtal.

Reintalersee Barrierefrei erlebbar

Spatenstich am Reintalersee mit Vertretern von der Gemeinde Kramsach, dem Land Tirol und dem
Tourismusverband Alpbachtal

Nach vier Jahren Verhandlungen mit der Umweltbehörde, den Grundeigentümern und
den Förderstellen fand jetzt der Spatenstich für das Projekt „Barrierefreier Reintalersee“statt.
Neben dem Weg sind Rastplätze und ein barrierefreier Seezugang geplant. Menschen mit
Handicap erhalten zudem einen Bewegungspark mit therapeutischen Stationen.

Der Weg entlang des Reintalersees wurde in den letzten Jahren nur notdürftig saniert. Damit das Naherholungsgebiet weiterhin zugänglich bleibt, verfolgte der Tourismusverband Alpbachtal & Tiroler
Seenland als Projektträger gemeinsam mit den weiteren Partnern der Seeverwaltung Reintalersee, dem Land Tirol und der Gemeinde Kramsach das Projekt „Barrierefreier Weg entlang des Reintalersees“. Zur dringend erforderlichen Sanierung des Weges laufen seit gut vier Jahren die Verhandlungen mit den zuständigen Behörden und den Grundeigentümern. Die Verzögerung ergab sich aufgrund der Pandemie und fehlender Zustimmungen zu geplanten Maßnahmen. Jetzt fand der Spatenstich für das barrierefreie
Projekt statt. Der Weg soll für Familien mit Kinderwagen und für körperlich beeinträchtige Personen
zugänglich gemacht werden. Voraussetzungen für die Sanierung sind eine nachhaltige und naturnahe Bauweise des Weges. Bei Projekten wie diesen ist eine ökologische Bauaufsicht vorgeschrieben. Sie ist mit der Überwachung und Einhaltung der naturschutzrechtlichen Auflagen beauftragt. „Das bedeutet, dass auch dieser Weg nur in enger Abstimmung mit allen Behörden, wie Forst, Umweltschutz, Wasserrecht, usw. naturverträglich umgesetzt werden kann“, erklärt Markus Kofler, Geschäftsführer von Alpbachtal Tourismus.

Schonende Wegsanierung

Die Wegführung wird größtenteils auf den bestehenden Wegtrassen verlaufen. Die Gesamtlänge
der Runde um den Reintalersee beträgt ca. 3,5 Kilometer. Davon werden rund 1300 Laufmeter saniert. Die Gesamtbreite des Weges variiert zwischen 1,20 bis 1,80 Meter. Um die Natur zu schonen, werden
Teilstücke des Weges als Holzstege ausgeführt. Im Bereich des Seeablaufs wird eine neue Brücke für das gefahrlose Überqueren gebaut. Teilweise werden Uferabschnitte im Rahmen der Baumaßnahmen saniert. Nicht benötigte Wegabschnitte werden renaturiert und mit vor Ort gelösten Bewuchsnarben
revitalisiert. Der Bankettbereich wird mit heimischen Pflanzen und Gehölzen aufgeforstet.

Barrierefreier Zugang zum See und Bewegungsparks

Neben dem barrierefreien Weg sind weitere Maßnahmen in der Umsetzung. Eine Badestelle
mit barrierefreier Seezugangsrampe entsteht am Nordufer. Fünf barrierefreie Rastplätze werden errichtet. Der Neubau von drei Brücken sowie ein Bewegungspark mit barrierefreien Elementen am Westufer
soll für therapeutische Bewegungseinheiten für Menschen mit Handicap entstehen. Der
Bewegungspark wird auch für Kinder mit eingeschränkter Mobilität einige Stationen bieten – unter anderem eine barrierefreie Rollstuhlschaukel, Kraftstationen und ein Karussell für Rollstuhlfahrer.
Der Tourismusverband hat das Projekt als LEADER-Förderprojekt beim Regionalmanagement
Kitzbühler Alpen eingereicht. „Durch die barrierefreie Planung konnten wir eine sehr gute Förderquote erzielen“, ergänzt Markus Kofler. Unter größtmöglicher Sorgfalt und Rücksichtnahme auf die Umwelt werden die Vorgaben der Behörden umgesetzt. Im November 2022 soll das Projekt abgeschlossen sein.

Beteiligte am Projekt:

• Land Tirol Abteilung Landesentwicklung, Abteilung Liegenschaftsverwaltung, Abteilung Justiziariat
• Regionalmanagement Kitzbühler Alpen • Tourismusverband Alpbachtal & Tiroler Seenland – Projektträger
• Gemeinde Kramsach
• BH Kufstein – Abteilung Umwelt, Abteilung Wasserrecht und Abteilung Forstdienst und sämtlichen Grundeigentümern
• Bauaufsicht und Fachplanung durch die Firma AEP ökologi sche Bauaufsicht Franzelin Andreas
• Gemnova
• Firma HTB (Umsetzung der Baumaßnahmen), Fun-Connection (barrierefreie Bewegungsstationen Bewegungspark)

Mut zur Veränderung!

Seit zwei Jahren sind wir in einer weltweiten Pandemie. Welche Auswirkungen hatte diese auf das Alpbachtal?

Kostner: Zu Beginn wusste man ja nicht, was da auf uns zukommt. Jeder dachte, das Ganze wäre nach zwei Monaten vorbei. Weit gefehlt. Wir haben viel gelernt. Denn bereits im Sommer 2020 zeichnete sich ein Trend deutlich ab. Nämlich, dass die Qualität noch mehr als früher zählt. Unabhängig von der Kategorie der Unterkunft. Jene, die immer schon auf Qualität gesetzt haben, konnten trotz dieser schwierigen Zeit Nächtigungen und Wertschöpfung produzieren.

Sie haben die Qualität angesprochen. Können Sie das präzisieren?

Kostner: Zunächst möchte ich klarstellen, dass die Qualität unabhängig von der Größe und Kategorie des Betriebes ist. Wenn ich von guten Betrieben spreche, meine ich immer Vermieter in allen Kategorien, von denen wir einige haben. Aber es bleibt ein großes Manko unserer Region, dass wir zu wenig professionell arbeitende Betriebe haben. Wenn man einen hohen Anteil von qualitativ niedrigen Nächtigungsmöglichkeiten hat, dann leidet die gesamte Region darunter. Je mehr gewerbliche Betriebe es gibt, desto größer ist auch der Vorteil für jene, die nebenberuflich vermieten. Die Kleinen profitieren von den Top-Betrieben.

Was hat sich bei den Urlaubern durch die Pandemie geändert?

Kostner: Das „neue Normal“ zeichnet sich für mich in der Flexibilität ab. Menschen sind es heute gewohnt, sich mit kurzfristig ändernden Gegebenheiten umzugehen. Das haben wir alle in der Pandemie gelernt. Morgen kann alles anders sein als heute. Darauf müssen Vermieter reagieren.

Welche Trends zeichnen sich ab?

Kostner: Gäste sind in ihrer Urlaubsgestaltung unglaublich flexibel und spontan geworden. Sie erwarten eine hohe Qualität

und Unkompliziertheit in ihrem Urlaub. Die tatsächlichen Online-Buchungen sind im Zuge der Pandemie explodiert. Das bedeutet auch, wer heute nicht buchbar ist, den wird es bald nicht mehr geben. Nur 55% unserer Betriebe sind derzeit buchbar. Das muss sich ändern.

Wie wollen Sie das ändern?

Kostner: Dafür haben wir den Vermietercoach, um diese Betriebe an die Hand zu nehmen. Es ist schon lange nicht mehr die Aufgabe des TVB’s, die Betten der Betriebe zu füllen. Der TVB ist verpflichtet die Region in die Auslage zu stellen. Der Vermieter muss selbst Maßnahmen ergreifen, damit er in die engere Wahl des Gastes kommt. Wir als TVB haben die Aufgabe, jeden interessierten Vermieter mit allen notwendigen Systemen in das 21. Jahrhundert zu holen. Die richtige Beratung, mit dem Ziel, provisionsfreie Direktbuchungen zu erzielen, ist hier unsere größte Herausforderung.

Wo sehen Sie Nachholbedarf?

Kostner: Den sehe ich im Umgang mit der Aufenthaltsabgabe. Vermieter müssen verstehen, dass die Aufenthaltsabgabe kein Teil von ihrem Umsatz ist. Sie müssen Selbstbewusstsein entwickeln, die Aufenthaltsabgabe aus dem Zimmerpreis herausnehmen und dies dem Gast kommunizieren. Das funktioniert auf der ganzen Welt so.

Und wie soll man das dem Gast erklären?

Kostner: Wenn eine Leistung – wie bei uns die Alpbachtal Card – hinterlegt ist, und der Gast sich wohl fühlt, dann ist das alles überhaupt kein Problem. Jede Online Buchungsstrecke kann das. Wer da noch Hilfe und Beratung braucht, auch dafür gibt es den Vermietercoach, der gerne hilft.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?

Kostner: Ich wünsche mir eine höhere Wertschätzung dem Tourismus gegenüber. Auch von scheinbar dem Tourismus fernen Wirtschaftstreibenden. Denn nur wenn jedem bewusst wird, dass der Tourismus nach wie vor einer der wichtigsten Wirtschaftsmotoren ist, die wir haben, dann profitieren wir alle in der Region. Dazu gehört auch die Nachhaltigkeit in Form von regionalen Produkten aus der Landwirtschaft. Tourismus, Wirtschaft, Landwirtschaft und die Bevölkerung können nur profitieren. Und ich wünsche mir Mut zur Veränderung.

Einladung

zum 1. Alpbachtal Tourismus Zukunftstag im CCA

https://www.alpbachtal.at/de/news-events/veranstaltungen/tourismus-zukunftstag_ed_2365234?utm_source=NL&utm_medium=NL&utm_campaign=tourismus%20zukunftstag

Die Welt verändert sich laufend – und wir uns mit. Corona hat uns gezeigt, dass plötzlich andere Werte in den Vordergrund rücken. Prioritäten ändern sich und fordern von uns Flexibilität, Kreativität und vorausschauendes Handeln.

Beim 1. Tourismus Zukunftstag beschäftigen wir uns mit den Fragen:

  • Was lernen wir aus dem Status Quo?
  • Wie wird unsere Zukunft aussehen?
  • Welche Visionen verfolgen wir?

Highlight des Abends ist der Vortrag des Unternehmensberaters und Digitalisierungsexperten Philipp Hahn. Der Top Speaker startet die „Operation Mutausbruch“ und nimmt euch mit auf eine Reise in die Zukunft.

Wir freuen uns auf zahlreiche interessierte Besucher und einen erfahrungsreichen Abend!

Euer Team vom Alpbachtal TourismusAus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung:
+43 5337 21200
info@alpbachtal.at

„Tesla – Elon Musk in Alpbach“

Alpbach – Letzte Woche fand die interne VW-Tagung mit 200 Top-Managern im Congress Centrum Alpbach statt. Als Überraschungsgast wurde Tesla-CEO Elon Musk per Video-Schaltung aufs Podium geholt. Volkswagen Konzernchef Herbert Diess schwörte die VW-Manager auf den Wettbewerb mit Tesla ein. Auf Twitter veröffentliche er: „Mit einem neuen Mindset und einer Revolution in unserem Headquarter Wolfsburg können wir dem neuen Wettbewerb folgen“, schrieb Herbert Diess auf dem Nachrichtendienst. Es sei ein gutes Treffen in Alpbach gewesen. Diess werde den Wandel meistern, sagte Elon Musk laut „Handelsblatt“.

Für Markus Kofler von Alpbachtal Tourismus war der Gastauftritt eine wohltuende Bestätigung für längst gesetzte Maßnahmen. „Bereits vor drei Jahren haben wir den damals aufsehenerregenden Tesla X angeschafft, um in Kombination mit VR-Videos Urlaubsstimmung in die Innenstädte zu bringen. Der Auftritt von Musk vor den VW-Führungskräften zeigt uns, dass wir eine vorausschauende Tourismusregion waren und weiterhin sind“, so Kofler. 

Unter dem Titel „E-Marketing“ sollen die Marketingaktionen mit dem TVB Tesla wieder aufgenommen werden. Das Fahrzeug wird als mobiler Messestand dienen und als ausgefallener Werbeträger fungieren. Geplant sind Auftritte in deutschen Innenstädten. Zukünftig werden Besucher des mobilen Messestands mit VR-Brillen einen virtuellen Rundgang durch die Tourismusregion machen. 360 Grad Videos sind entstanden, die etwa einen atemberaubenden Rundgang durch die Klammen und durchs Skigebiet Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau gewähren. Geplant sind Pop-up- und Guerilla-Marketingmaßnahmen in einnahmestarken Ballungszentren, wie etwa in Berlin, Nürnberg und München. Die langjährigen Kooperationen in Bayreuth werden neu belebt.

Kontakt:
Alpbachtal Tourismus
Zentrum 1, 6233 Kramsach
Tel. +43 5337 21200 21
info@alpbachtal.at
www.alpbachtal.at

TVB Update Herbst 2021

GF Markus Kofler, 2. VS Johann Hausberger, 1. VS Frank Kostner, 3. VS Hansi Rieser, AR-Vorsitzender Christof Neuhauser

Liebes TVB Mitglied!

Die abgelaufene Sommersaison ist zufriedenstellend und angesichts der Situation reibungslos verlaufen. Man kann in der Region mit einem Nächtigungsplus (Mai-Aug) gegenüber Sommer 2019 und 2020 zuversichtlich in Richtung Herbstfinale blicken. Die genauen Zahlen werden wie gewohnt nach Abschluss veröffentlicht. Die Buchungslage im Hinblick auf den Winter 2021/2022 ist, nach Rücksprache mit vielen Vermietern aus allen Kategorien, noch durchwachsen. Gewisse Unsicherheiten bezüglich der im Winter geltenden Corona Regeln haben die ohnehin schon extreme Kurzfristigkeit bei den Buchungen weiter verschärft. Wir erwarten uns, dass bis Mitte Oktober nun endlich die tatsächlich geltenden Tourismus-Regeln für die kommende Wintersaison durch die Regierung kommuniziert werden.

Der neue TVB Vorstand

Die Ende Juli 2021 stattgefundenen einschneidenden Veränderungen im TVB Alpbachtal wurden von den Mitgliedern sehr positiv aufgefasst. Vor allem auch viele, die in den vergangenen Jahren (auch vor Dezember 2019) der TVB Arbeit oft kritisch gegenüber standen, können sich nach den vergangenen knapp 20 Chaos-Monaten jetzt wieder sicher sein, dass die tatsächlichen Aufgaben unseres Tourismusverbandes mehr denn je im Fokus stehen. Nebenschauplätze und nicht mehr zeitgemäße Altlasten, die in die heutige Zeit und in den Aufgabenbereich eines TVB einfach nicht passen, werden sukzessive aufgearbeitet, optimiert und möglichst abgestellt. Daß es da und dort Kompromisse geben wird, kann möglich, soll aber nicht die Regel sein.

Auch die Aufgaben der neuen Vorstände wurden konkretisiert und man begegnet sich auf Augenhöhe. Es wurde neben den im Tiroler Tourismusgesetz festgelegten Aufgaben eines Obmannes und seiner zwei Stellvertreter eine auf drei Säulen basierende Ressortverteilung vorgenommen. Obmann Frank Kostner ist der „Strategievorstand“, der 1. Obmann Stellvertreter Johann Hausberger ist der „Finanzvorstand“ und der 2. Obmann Stellvertreter Johann Rieser ist der „Kommunikationsvorstand“.

In einem Arbeitsübereinkommen wurde die künftige Zusammenarbeit zwischen Vorstand, Geschäftsführung, Aufsichtsratsvorsitzenden Christof Neuhauser und dem Aufsichtsrat punktiert. Die wesentliche Aussage ist, dass das operative Tagesgeschäft und das Gesicht des TVB nach außen, die Geschäftsführung darstellt und alle Gremiumsmitglieder sich entsprechend ihrer Kompetenzen bestmöglich im Hintergrund abstimmen und einbringen um unsere Tourismusregion weiterhin in der Erfolgsspur zu halten.

Die TVB Mitarbeiter sind jetzt wieder voll motiviert

Auch die Mitarbeiter des TVB haben die positiven Veränderungen in den Gremien mit Freude aufgenommen und sind wieder voll motiviert. Alle bereits vor Dezember 2019 im Zuge der Markenentwicklung „alp-bach-tal“ angestoßenen Projekte werden gemeinsam und kompetent weiterentwickeln. Der nun regelmäßig stattfindende Austausch zu den verschiedensten Themen zwischen Vorstand, Geschäftsführung und Mitarbeiter trägt zur noch schnelleren und vor allem positiven Entwicklung bei.

Veränderungen im Führungsteam

Wie viele schon vernommen haben wechselt der langjährige Marketingleiter Michael Mairhofer als neuer Geschäftsführer in die Wildschönau. Dieser Wechsel bringt auch neue Chancen für einen weiteren Ausbau der ohnehin schon intensiven Zusammenarbeit mit der Region Wildschönau mit sich.

Die Position der Marketingleitung im TVB Alpbachtal wird intern durch Frau Petra Cosentino besetzt. Zusätzlich wird eine neue Marketing Stelle installiert und als „Creativ DirektorIn“ ausgeschrieben. Ziel ist es eine MitarbeiterIn als kreativen Kopf mit dem Blick von Außen in das Team zu integrieren. Dadurch sind wir sicher neue Impulse zu erhalten und die teilweise vorhandene „Betriebsblindheit“ zu beseitigen.

Die langjährige Mitarbeiterin Claudia Ager wird als neue rechte Hand (Stellvertreterin) der Geschäftsführung aufrücken und damit das Führungsteam nun auch offiziell an dieser Position bereichern.

Anstehende Projekte

Viele Themen wurden im Zuge unserer laufend stattfindenden Meetings angesprochen und längst überfällige neu aufbereitet und wieder angestoßen. So wird es wie früher auch wieder einen regelmäßigen VermieterInnen Stammtisch geben. Auch die Entwicklung einer zeitgemäßen und flexibleren TVB Informationsstelle für jeden Tourismusort unserer Region wird gestartet. Die in die Jahre gekommenen noch existierenden Ortsbüros werden in diesem Zuge evaluiert und neu gedacht. Der eigentlich schon für 2020 geplante Start des Relaunch der Homepage wird jetzt unter Einbindung aller Partner doch gestartet. Die technische Entwicklung ist derart rasant, dass wir hier für die nahe Zukunft einen dringenden Handlungsbedarf sehen, um weiterhin auch online bei den Top Destinationen mitzumischen.

Liebe Mitglieder, ihr seht es gibt viel zu tun und wir werden alles daran setzen unsere Region touristisch bestens zu entwickeln. Mit solchen Informationen wollen wir euch immer wieder einen Einblick vermitteln, was alles so passiert, wenngleich es eine Reihe von aktiven Projekten gibt, die aber noch nicht spruchreif sind. Ihr könnt auch in dieser Hinsicht wie immer gespannt sein, was noch alles passiert ;-).

Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit auf Augenhöhe und sind für jede konstruktive Kritik offen und dankbar. Natürlich freuen wir uns auch auf die Mitarbeit aller engagierten Tourismusinteressierten zu den verschiedensten Projekten.

Offener Brief

Sehr geehrter Herr Gebhard Klingler!

Frank Kostner steht als greifbares Sprachrohr für alle wirklichen TVB Alpbachtal Zahler im Fokus einiger nicht mit den Details und den tatsächlichen Vorgängen befassten Personen und TVB-Mitglieder. Leider gibt es aufgrund unserer Regionskonstellation viele die glauben mit dem Tourismus nichts am zu Hut haben und sich dadurch leicht von den ewigen Kritikern benutzen lassen. Alle die im Gegensatz zu uns nichts dagegen tun und sagen, können auch keine Fehler machen und somit auch nicht in der Kritik stehen!

Leider hat unsere konstruktive Kritik die in der Formulierung aufgrund Ihrer fortlaufenden Untätigkeit immer schärfer werden musste, bis dato nicht gefruchtet. Unsere vorangegangenen, zugegeben harten Formulierungen, entstanden gerade aufgrund Ihres Fehlverhaltens aus der Emotion heraus und gleichzeitig in der Hoffnung, dass doch noch ein Einlenken zum Wohle unseres TVB Alpbachtal zu erzielen ist. Sie aber, nehmen nach wie vor weder die öffentliche noch die in den Gremiumssitzungen vorgetragenen berechtigten Kritikpunkte ernst.

Ihr eigentliches Ziel, im Zuge der nun abgeschlossenen rechtlichen Auseinandersetzung, bei der die Frage über die richtige Formulierung bzw. die richtige Wortwahl unserer Kritik der Streitpunkt war, uns Mundtot zu machen, haben und werden Sie nicht erreichen. Frank Kostner hat sich für die überschießende Wortwahl ausdrücklich entschuldigt! Nicht zuletzt auch darum, um nicht weiter sinnlos Zeit mit diesen Meinungsverschiedenheiten zu vergeuden. Die wunschgemäße Veröffentlichung der Entschuldigung erfolgte in Absprache mit Ihnen und auch erst nach Ihrer Freigabe. Diese Sache ist somit erledigt! In Zukunft werden wir bei der Kritik an der Ausübung Ihres öffentlichen Ehrenamtes möglichst in einer freundlichen Formulierung, hoffentlich Ihren Vorstellungen entsprechen.

Wofür wir uns sicher niemals entschuldigen werden ist die in unseren Aussagen und Artikeln enthaltene sachliche, stichfeste und konstruktive Kritik samt Lösungen zur positiven Weiterentwicklung unseres TVB Alpbachtal. In einem Land mit Meinungsfreiheit ist es mehr als legitim Kritik zu üben und eine zeitgemäße TVB Amtsführung von Ihnen zu verlangen!

Ihr Bestes, dass Sie zweifellos dafür versuchen zu geben, um den TVB Alpbachtal nur annähernd im Fahrwasser zu halten, in dem Sie ihn ab Dezember 2019 übernehmen durften, ist für die aktuelle Situation und überhaupt offensichtlich auch im Rahmen Ihrer Möglichkeiten, bei weitem zu wenig. Sie sind leider nicht imstande das zu leisten was nötig wäre um unseren TVB Alpbachtal durch und aus dieser schwierigen Zeit zu begleiten. Sie selbst betonen bei jeder Gelegenheit, dass Sie eigentlich keine Zeit haben und die Zeit, die Sie für den TVB aufbringen, ohnehin schon zu viel sei. Jetzt könnte man sich die Frage stellen: Haben Sie tatsächlich zu wenig Zeit? Oder sind Sie möglicherweise aufgrund mangelnder Fähigkeiten nicht in der Lage in der Ihnen zur Verfügung stehende Zeit unseren TVB Alpbachtal entsprechend mitzugestalten?

Durch Ihre laufend injizierten und mitgetragenen Fehlentscheidungen wird auch die finanzielle Situation immer prekärer. Die bereits von Landesseite in massivem Ausmaß geflossenen finanziellen TVB Corona-Hilfsgelder, dienen im hohen Maße dazu, die tatsächliche budgetäre Situation zu kaschieren anstelle durch die richtigen Maßnahmen das Werbebudget abzusichern. Einer der wichtigsten Ansätze und Chancen wäre jedoch längst zu verfolgen gewesen, nämlich den TVB Alpbachtal, ungeachtet vergangener Gepflogenheiten, modern und Zukunftsorientiert zu Denken. Wären viele längst überfälligen Maßnahmen rechtzeitig eingeleitet worden, hätten wir als Region Alpbachtal beim kommenden wirklichen Restart am Tourismusmarkt das nötige Potenzial um auch unsere rund 75 Prozent Privat- und Kleinvermieter optimal mit auf die Reise, zurück zu alten Stärken, zu nehmen. Denn, Fakt ist, dass in diesem Sommer 2021 und im schlimmsten Fall auch im kommenden Winter fast ausschließlich die Top Betriebe (aller Kategorien!) ihr Geschäft machen werden. Die Nächtigungszahlen werden sich somit im Vergleich zu 2019 (vor Corona) nicht einmal annähernd erholen können!

Herr Gebhard Klingler! Wie Sie selbst sagen, sind das größte Problem Ihre handverlesenen Vorstandskollegen und das suboptimale Zusammenspiel in Richtung des Aufsichtsratsvorsitzenden. Jeder Profi weiß, und wie aktuell auch in anderen TVB Regionen zu sehen, ist das größte Gift ein nicht harmonierender TVB Vorstand. Viel schlimmer als die Situation dass auch noch der Vorsitzende des Aufsichtsrates eigentlich mit keinem der Vorstände kann, kann es nicht sein. Von der TVB Geschäftsführung und den Mitarbeitern wollen wir gar nicht anfangen zu reden!

Herr Gebhard Klingler! Es ist nicht die Aufgabe eines Vorstandes anstelle des TVB Geschäftsführers öffentliche Auftritte an sich zu reißen um den drang zur Selbstdarstellung auf unserer Kosten ausleben zu können. Die Aufgabe eines jeden Gremiumsmitgliedes ist es, TVB Innovationen und Zukunftschancen zu erkennen und mitzutragen bzw. zu forcieren. Eigeninteressen und jene der unqualifizierten Beeinflusser dürfen bei Entscheidungen keine Rolle spielen! Tun Sie, aus touristischer Sicht einmal das Richtige und lösen Sie sich von Ihren Fesseln mit denen Sie uns und unsere Tourismusregion Alpbachtal längst nachhaltig schädigen! Es muss sich jetzt alles ändern!

Mit freundlichen Grüßen

Alle wirklichen TVB-Zahler der Region Alpbachtal

Update 30.07.2021: Im Zuge der Aufsichtsratssitzung vom 28.07.2021 wurde der gesamte 3er Vorstand (Obmann Gebhard Klingler, 1. Stellvertreter Johann Heim, 2. Stellvertreter Markus Vögele) mit sofortiger Wirkung abberufen. Nach dem gestellten Abwahlantrag erfolge die schriftliche Abstimmung durch die 13 anwesenden stimmberechtigten Aufsichtsräte. Nur ein Aufsichtsrat (Margreiter Konrad) hat entschuldigt gefehlt. Das Abstimmungsergebnis 12:1 war eindeutig!

Die Wahl des neuen 3er Vorstandes bestehend aus Obmann Frank Kostner, 1. Obmann-Stellvertreter Johann Hausberger und 2. Obmann-Stellvertreter Hansi Rieser erfolge durch die anwesenden stimmberechtigten Aufsichtsräte jeweils einstimmig.