Autor Frank Kostner

Wir alle sind Opfer des „TVB Bashing“

Wie in der TT zu lesen war ist vermutlich Obmann Duftner Johannes (Hotel Böglerhof) zur Zeit das prominenteste Opfer der anti TVB bzw. aktuellen anti Alpbach Bewegung. Seit der Zwangsfusionierung der TVB´s im Jahre 2004 sind die Hauptakteure bekannt. Den „pseudo“ Unternehmern unter ihnen geht es vordergründig um die in ihren Augen durch das Land Tirol unnötig eingehobenen Tourismusabgaben. Leider verkennen diese Personen nach wie vor die Zusammenhänge zwischen Wirtschaft und Tourismus. Obwohl diese Begriffe, zumindest in Tirol, untrennbar miteinander Verbunden sind, werden sie besonders in unserer Region durch diese ewig Gestrigen auseinander dividiert und versucht gegeneinander auszuspielen. Offensichtlich gelingt diesen Kreisen, mit dabei auch einige sich überschätzenden „Touristiker“, durch die gezielte Verbreitung von Unwahrheiten Mitglieder auf ihre Seite zu locken. Die abenteuerlichen Versprechungen und Konzepte, was wohl der TVB unter neuer besserer Führung alles für sie tun könne, machen schon einige Zeit die Runde. Das traurige dabei ist, dass Meinungsbildner und Vertrauenspersonen wie Bürgermeister und Landtagsabgeordnete bei diesem Spiel auch noch mitmachen. Einem Bürgermeister und Landtagsabgeordneten sollte man schon zutrauen können, zum Beispiel das Tourismusgesetz zu lesen und richtig wiedergeben zu können. Am Ende werden wir alle Opfer des TVB Bashing sein, denn im TVB wird nicht nur die touristische Kompetenz auf Funktionärsseite minimiert werden sondern auch die Motivation und Möglichkeit weiter innovativ zu sein. Man kann gespannt sein, wie die Initiatoren in Zukunft damit umgehen.

ALP BACH TAL

Frank Kostner
Frank Kostner (Touristiker)

Zukunft TVB Alpbachtal und Tiroler Seenland

Versprechungen für die Zukunft zu machen sind unseriös, und vor allem solche die sich mit den geltenden Regeln und dem Tourismusgesetz nicht vereinbaren lassen. Seriös hingegen ist mit aller Kraft und Überzeugung für den eingeschlagenen touristischen Weg kompetent zu werben. Der eingeschlagene Weg mit all seinen im Marketing beinahe täglich stattfindenden kleinen und großen Justierungen ist für unsere Region der absolut Richtige.

Wir brauchen und können fast nichts neu erfinden. Die Kunst besteht darin täglich Augen und Ohren offen zu halten um von den Besten zu lernen. Negativ denkende sprechen hierbei natürlich von kopieren. Ja, in der heutigen Zeit wird ständig und überall kopiert, verbessert und wieder kopiert. Die, die es nicht schaffen, zu erkennen welche Ansätze es Wert sind verfolgt zu werden, bleiben auf der Strecke und haben dann auch nicht die Möglichkeit neue Akzente am Markt zu setzen.

Das touristische Angebot in unserer Region ist nicht einzigartig aber so vielfältig und bodenständig wie kaum anders wo. Ein Fluch und Segen unserer Region ist die geringe Bettenkapazität. Dadurch werden wir aus der Gastsicht allgemein als klein und fein, soll heißen, als nicht überlaufen vom Massentourismus gesehen. Andererseits ist dadurch die Akzeptanz auf Seiten derer die nichts direkt mit dem Tourismus zu tun haben sehr ausbaufähig. Jetzt kann man sich fragen, was ist einem lieber? Eine Region in der nahezu jeder weiß wovon alle Leben, aber eben in der der Massentourismus vorherrscht? oder eben unsere Situation?

Ich bin ganz klar für unsere Situation und kämpfe für die richtige Sache. Der ständige starke Gegenwind von fachlich wenig versierten ist der beste Antrieb und mit ein Grund zu wissen, dass die Richtung stimmt. Ein Tourismusverband ist für den Tourismus da, so wie andere Interessensvertretungen eben auch für ihre jeweiligen Sparten da sind.

Eine wesentliche Aufgabe zur Beurteilung von Marketing ist es den richtigen Blickwinkel zu wählen. Was offensichtlich in unserer Region schon für so manche Touristiker und Funktionäre schwierig genug ist, ist für die dem Tourismus weiter entfernten noch viel schwieriger.

Dazu kommen die aus touristischer Sicht nicht mehr zeitgemäßen politischen und örtlichen Grenzen unserer so vielfältigen Region. Es ist für viele nach wie vor schwierig ihre subjektive, auf ihren Ort und ihr direktes Umfeld bezogene, emotionale Sichtweise zugunsten der nötigen und zeitgemäßen Markenausrichtung anzupassen.

Der richtige Blickwinkel unsere touristische Markenstrategie beurteilen zu können, ist der des Gastes. Aus der Sicht des Gastes zählt ausschließlich das Urlaubserlebnis und keinesfalls politische oder regionale Ortsgrenzen. Um dieses Urlaubserlebnis schon im Zuge des Markenauftrittes transportieren zu können ist es das wichtigste die Markenbotschaft kurz, prägnant und authentisch am Markt zu positionieren. Kunstbegriffe und das Erzeugen von falschen bzw. nicht erfüllbaren Erwartungshaltungen beim Gast, haben gravierende negative Auswirkungen.

Wir befinden uns in einem stätigen und nie aufhörenden Prozess der Marken- und Weiterentwicklung. Wir haben die Aufgabe zu erkennen welche Schritte zu setzen sind, wobei naturgemäß nicht immer alle Maßnahmen und Ideen den erhofften Erfolg bringen können. Im Rahmen der Möglichkeiten ist es allerdings die wichtigste Aufgabe eines TVB die Marke bestmöglich am Markt zu positionieren und ständig zu evaluieren.

Die damaligen im Zuge der Zwangsfusionierung getroffenen Entscheidungen waren geprägt von großteiles ortspolitischen Kompromissen einhergehend mit den ewigen Diskussionen über Tourismusabgaben. Heute, 15 Jahre später wissen wir, es ist definitiv unmöglich es jedem Recht zu machen und auch nur begrenzt möglich die Akzeptanz der touristischen Arbeit gegenüber zu erhöhen. Die Kräfte und Mächte die stätig dagegen Arbeiten werden nie aufhören! So gut die Argumente auch von außenstehenden und unbeeinflussbaren Marketingexperten vorgetragen und schlüssig erklärt werden, trotzdem fallen wir immer wieder in die bekannten und emotionalen Muster der ewig Gestrigen zurück. Alles wird zerredet und Feindbilder werden geschürt.

Wir sind nicht die Ersten die so einen Weg in einem Markenfindungsprozess durchschreiten müssen. Es gibt prominentere Regionen und Orte mit ähnlichen Problemen in der Entwicklung zum zeitgemäßen und gemeinsamen touristischen Markenauftritt. Viele haben diese Aufgabe bereits erfolgreich abgeschlossen. Wir haben damit vor 15 Jahren begonnen und seit mindestens 10 Jahren wird ausschließlich zerredet. Es ist Zeit, dass auch wir die richtigen Schritte setzen um die touristische Zukunft unserer Region weiterzuentwickeln und zu sichern.

Wir haben das Glück einen einzigartigen, authentischen sowie aussagekräftigen Markennamen immer schon direkt vor der Nase zu haben. Der Begriff ALP-BACH-TAL transportiert jedes nur erdenkliche Urlaubserlebnis welches der Gast in unserer Region und über die Regionsgrenzen hinaus erleben kann. Ein Markenexperte hat Wort wörtlich gesagt: „wer das nicht nutzt ist blöd!“

Im Sinne der Wirtschaft und im Sinne unserer Tourismusregion sollte jeder in der Lage sein, diese und weitere unwiderlegbare Argumente richtig einzuordnen. Die jahrelange positive touristische Entwicklungen sowie die sehr gute Arbeit unseres TVB Teams liegt auf der Hand und ist auch von höchsten Stellen laufend bestätigt. Die konstruierten und verbreiteten TVB Horrorgeschichten haben weder mit konstruktiver Kritik noch mit touristischer bzw. wirtschaftlicher Kompetenz zu tun. Es werden hierbei ausschließlich Eigeninteressen zum Nachteil der eigentlichen Aufgaben eines Tourismusverbandes verfolgt.

Alle Mitglieder sind aufgerufen ihre persönlichen Vorbehalte den verschiedener Regionsorten und Personen gegenüber abzulegen und im Sinne der Gemeinsamkeit die Fakten richtig einzuordnen!

Kommt zur Vollversammlung am 10. Dezember 2019 ab 19.30 Uhr in das Congress Centrum Alpbach und gebt eure wichtige Stimme an richtiger Stelle ab!

Wir freuen uns auf jeden!

Update 30.07.2021: Im Zuge der Aufsichtsratssitzung vom 28.07.2021 wurde der gesamte 3er Vorstand (Obmann Gebhard Klingler, 1. Stellvertreter Johann Heim, 2. Stellvertreter Markus Vögele) mit sofortiger Wirkung abberufen. Nach dem gestellten Abwahlantrag erfolge die schriftliche Abstimmung durch die 13 anwesenden stimmberechtigten Aufsichtsräte. Nur ein Aufsichtsrat (Margreiter Konrad) hat entschuldigt gefehlt. Das Abstimmungsergebnis 12:1 war eindeutig!

Die Wahl des neuen 3er Vorstandes bestehend aus Obmann Frank Kostner, 1. Obmann-Stellvertreter Johann Hausberger und 2. Obmann-Stellvertreter Hansi Rieser erfolge durch die stimmberechtigten Aufsichtsräte jeweils einstimmig.

Wahl-Manipulation befürchtet

Wie bereits im schwarz/gelben Bezirkepostwurf berichtet wird von verschiedensten Leuten im Lande befürchtet, dass aufgrund der eine Woche vor der Vollversammlung bestehenden Möglichkeit direkt im TVB Büro per Briefwahl zu wählen, eine Manipulation der Wahl nicht auszuschließen ist. 

Aus diesem Grund ist zu empfehlen, um jegliche Manipulationsmöglichkeit und Fehlinformation ausschließen zu können, direkt bei der Vollversammlung am 10. Dezember ab 19.30 Uhr im Congress Alpbach mit dabei zu sein um die richtige Stimme abzugeben. 


Bitte die Einladung unbedingt zur Vollversammlung mitnehmen. Sollte die Einladung nicht mehr vorhanden sein, dann besteht die Möglichkeit direkt im TVB Büro in Kramsach diese erneut anzufordern.

kleinkariert denken…

Zum Nachdenken! Kleinkariert sind zum Beispiel jene Menschen die sich ausschließlich durch das Denunzieren anderer hervortun, um von ihren eigenen Unzulänglichkeiten abzulenken. Kleinkariertheit ist nicht mit kompetenter und gerechtfertigter Kritik zu verwechseln, welche oft beim Adressaten aufgrund seines fachlichen Unvermögens fälschlicherweise als Kleinkariertheit des Absenders empfunden wird. Auf unsere TVB-Region bezogen sind als kleinkariert somit all jene zu bezeichnen, die in Verbindung mit der „TVB-Wirtschaft“ durch ihre fachlich inkompetenten und von der Wahrheit weit entfernten Kritiken großteils denunzierend hervorstechen. Dazu gehören auch jene Meinungsbildner die sich trotz ihres umfangreichen Wissenstandes (gilt auch für so manche Funktionäre) dennoch dazu hinreißen lassen sich am BASHING zu beteiligen, die Unwahrheit zu verbreiten oder zuzulassen und damit andere zu schädigen um vermutlich für sich selbst den größt möglichen Vorteil zu erreichen.

Wahlvorschläge Stimmgruppe III

Wahlvorschlag A

  • Vögele Markus
  • Altenburger Sonja
  • Huber Simon
  • Freudenschuß Rainer Karl
  • Mühlegger Armin
  • Schrettl Mark
  • Hechenblaikner Ludwig
  • Mauracher Adolf
  • Köck Oliver
  • Burstaller Egon
  • Huber Friedrich
  • Hotter Reinhard
  • Weißbacher Anton
  • Moser Stefan

Wahlvorschlag B

  • Klingler Gebhard
  • Moser Karin Barbara
  • Gschösser Brigitte
  • Stössl Manfred
  • Klingler Christoph

Wahlvorschlag C

  • Kirchmaier Gerhard
  • Larch Stefanie
  • Killebrand Christian
  • Frisch Albert
  • Larch Thomas
  • Margreiter Gerlinde
  • Kirchmair Konrad
  • Hauser Andrea

Wahlvorschlag D

  • Neuhauser Christof
  • Fürst Josef
  • Schuler Stefan
  • Enthofer Herbert
  • Ainberger Martina

Wahlvorschläge Stimmgruppe II

Wahlvorschlag A

  • Gang Johannes (Hotel Gappen Kramsach)
  • Margreiter Konrad (Alpbach pur GmbH)
  • Neushauser Hans Jürgen (Hotel Neuwirt Brandenberg)
  • Sappl Georg (Stadlerhof Kramsach)
  • Wagner Johann (Hauserwirt Münster)
  • Atzl Andreas (Landgasthof Schwaiger)
  • Wurm Wolfgang (Autohaus Strasser)
  • Ascher Armin (Gasthof Ascherwirt)
  • Achleitner Josef (Achleitner Josef GmbH)
  • Eder Hannes (Eder Gartenarchitekten GmbH)
  • Geisler Andreas (Hotel Sonnhof)

Wahlvorschlag B

  • Hausberger Johann (Hotel Post Alpbach)
  • Jost Andreas (Sijo Elektroinstallationen GmbH)
  • Hundsbichler Hannes (Hotel Stockerwirt Reith
  • Hechenblaikner Georg (Alpbach Tourismus GmbH)

Wahlvorschlag C

  • Hacker Reinhard (Cafe Konditorei Hacker Rattenberg)
  • Rendl Andreas (Lagerhaus Brixlegg)
  • Peer Christl (Hotel Pirchnerhof Reith)
  • Mair Anna (Spar-Markt Mair Münster)
  • Laiminger Michael (Malerei Laiminger)
  • Kammerlander Bernhard (Gasthof Schopper)
  • Kisslinger Hannes (Kisslinger Kristall Rattenberg)

Wahlvorschläge Stimmgruppe I

Wahlvorschlag A

  • Kostner Frank (Galtenberg Resort Alpbach)
  • Rieser Johann (Der Kirchenwirt Reith)
  • Brunner Andreas (Camping Seeblick Toni)
  • Margreiter Alois (Hotel Alpbacherhof)
  • Mag. Wieser Reinhard (Alpbacher Bergbahnen)
  • Larch Jakob (Jakober Alpbach)
  • Duftner Johannes (Hotel Böglerhof Alpbach)

Wahlvorschlag B

  • Heim Johann (Hotel Alphof Alpbach)
  • DI Peintner Christian (Spiegltec GmbH Brixlegg)
  • Riesner Mario (Sandoz GmbH Kundl)
  • Zobl Andreas (Elektro Zobl GmbH & Co.KG Brixlegg)

TVB Wahlen 2019

Die bevorstehenden Wahlen am 10. Dezember 2019 sind spannend wie nie zuvor. Der TVB Alpbachtal Tiroler Seenland ist mit insgesamt 9 Listen schon jetzt Spitzenreiter des gesamten Landes Tirol. Bei dieser Wahl gibt es auch interessante Listenzusammensetzungen, denn man kann stolz darauf sein, dass sich auch Topmanger von Weltkonzernen für den TVB Alpbachtal und Tiroler Seenland interessieren und sogar an wählbarer Stelle kandidieren. Bei der Vollversammlung am 10.12.19 sind interessante Details und Berichte zu erwarten. So wird es neben den Berichten über die abgelaufene Periode auch Ausblicke zur künftige Ausrichtung der Region geben.